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Fassade

Kleider machen Leute sagt man, und Fassaden machen Häuser. Die Fassade ist eines der Hauptgestaltungsmerkmale eines Hauses und soll zugleich optisch aber auch technisch Höchstleistungen erbringen.

1. Vielfalt

Bei Fassadensystemen sind der Fantasie wenige Grenzen gesetzt. Sowohl optisch als auch technisch gibt es eine breite Auswahl. Putzfassade und die vorgehängte hinterlüftete Plattenfassade gehören zu den technisch hochwertigsten Systemen, wobei hier unterschiedlichste Materialien – von Stein über Glas bis hin zu gerostete Metallplatten – zum Einsatz kommen.

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Die Fassade ist nicht nur die optische Visitenkarte des Hauses, sondern eine technische Meisterleistung für sich.

2. Planung

Wie so oft kommt es aufs Detail an, oder besser gesagt: auf die Details. Neben dem Design, der Wärme- und Feuchtigkeitsdämmung spielen für die Langlebigkeit von Fassaden insbesondere technische Detaillösungen eine entscheidende Rolle. So müssen etwa Kältebrücken auf ein Minimum reduziert werden, um Kondensat und Schimmelbildung vorzubeugen.

3. Design

Das Material der Fassade und die Komposition haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung des Hauses. Holz und Steinfassaden bringen Natürlichkeit, Plattenfassaden verkörpern Modernität. Was am besten zum geplanten Bauprojekt und auch zu den Bauherren passt ist Sache des Architekt, das heraus zu finden.

4. Ausführung

Eine makellose Ausführung, die Langlebigkeit garantiert, ist der wichtigste Parameter in der Umsetzung. Wesentlich dafür ist die vollständige Austrocknung des Innenputzes und des Estrichs sowie Temperaturen, die den Verarbeitungsrichtlinien entsprechen (plus fünf Grad Celsius oder mehr).