Mein Wunschhaus sollte einladend sein, gemütlich sein. Es sollte nachhaltig sein. Ich liebe Holz! Es sollte aus Holz sein – 80%. Und 20% Glas. Es braucht viel Licht. Es sollte minimalistisch sein, aber trotzdem gemütlich. Nicht zu kalt. Und eben: Viel, viel Licht von allen Seiten.
Ich stelle mir eine große Holztür vor. Es soll gemütlich sein – ich liebe einen eklektischen Mix beim Einrichten, also alt und neu. Das Badezimmer sollte auf jeden Fall zwei Waschbecken haben – ich hasse es, mein Waschbecken mit meinem Mann zu teilen. Das passiert manchmal in Hotels, deshalb brauchen wir in meinem Wunschhaus zwei Waschbecken.
Ich würde wahnsinnig gerne im Keller zwei Sachen haben: Einen Weinkeller, einen gut temperierten und eine Wasseraufbereitungsanlage.
Das ist so ein Spleen …
Wir alle leben ja in einer Welt, wo wir wahnsinnig viel sehen, wo wir ständig bespielt werden mit irgendwelchen Dingen. Und alles, was einem gefällt, sollte man fotografieren, ausschneiden, sich Notizen machen. Man sollte Häuser fotografieren, Materialen fotografieren… Alles speichern und dann alles auflegen und ausbreiten, wie eine Collage, ein „Moodboard“. Dann kommt man ganz schnell drauf, wohin geht mein persönliches Bedürfnis und wohin nicht und
Ich glaube, es ist wichtig, dass man sich bewusst wird und zu dem steht,
was der eigenen Seele gut tut.
Ich finde ein Wunschhaus sollte das Zuhause, die Hülle der Seele sein. So stelle ich mir das vor.